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04.03.2021, Presseartikel Hygge: "Für eine bessere Welt"

Hygge

„Ohne Hilfe kann man sich in unsere Gesellschaft nicht integrieren.“ Die Initiative Unter einem Dach hilft Geflüchteten beim meist unsicheren Start in ein neues Leben.

Anfangs wollten sie eigentlich Theater machen. Damit kannten Iyabo Kaczmarek und Alexandra Faruga sich bestens aus. Die eine arbeitet als selbstständige Kulturproduzentin, die andere ist Schauspielerin und Dramaturgin in Hannover. „Als 2015 in den Medien ständig über Flüchtlingsströme berichtet wurde, wollten wir das in einem interdisziplinären Kunstprojekt aufgreifen“, sagt Iyabo Kaczmarek. Die beiden Frauen wollten mit Geflüchteten zusammenarbeiten, um ihre Geschichten zu erzählen. Doch bei ihrem ersten Besuch in Hannovers Flüchtlingsunterkünften merkten sie schnell, dass andere Maßnahmen viel dringender gebraucht wurden. „Den Menschen dort fehlte die Möglichkeit, sich sinnvoll zu beschäftigen. Sie hatten auch keine Chance, die fremde Stadt, Sprache und Gesellschaft kennenzulernen“, soIyabo. Alexandra und Iyabo sprachen sich mit den Förderern ihres bereits bewilligten Projektes ab und schwenkten um. „Weil einige der Männer und Frauen handwerkliche Fähigkeiten mitbrachten, organisierten wir statt eines Theaterstücks eine Holz- und eine Nähwerkstatt.“ So konnten alle Teilnehmerinnen nicht nur geregelten Arbeiten nachgehen, sondern sich auch untereinander austauschen: über Ängste und Pläne für die Zukunft sprechen. Um sie in ihrer Unsicherheit nicht allein zu lassen und auch in Zukunft Menschen:"

Autorin: Julia Meyer-Hermann

Foto: Nancy Heusel

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